Vorst: GUT fordert bessere Querungshilfe auf der Kempener Straße

Die Fraktion der  Gemeinschaft Unabhängiger Tönisvorster (GUT) hat in dieser Woche einen Antrag für mehr Verkehrssicherheit in Vorst in den Ausschuss für Bauen, Energie, Verkehr und Umwelt eingebracht.

Schütte: „Wir fordern die Sicherheit an der Querung der Schluff-Trasse mit der Kempener Straße zu verbessern.”

GUT Fraktionssprecher Michael Schütte: „Wir fordern die Sicherheit an der Querung der Schluff-Trasse mit der Kempener Straße zu verbessern.” Schütte erläutert weiter: „In den vergangenen Jahren hat es mehrere und sehr schwere Unfälle im Bereich der Ortseinfahrt nach Vorst in diesem Bereich gegeben. Dabei wurden Menschen schwer verletzt und getötet. ”

Die Forderungen der Gemeinschaft Unabhängiger Tönisvorster umfassen daher:

  1. Verlegung der Beschilderung für „geschlossene Ortschaft“ in Höhe Einfahrt Haus Raedt.
  2. Beleuchtung der Fahrbahn und beider Fahrbahnseiten (Gehweg/ Radweg) in Höhe der Querungshilfe, so dass der Übergang eine deutliche Aufmerksamkeit der KFZ-Fahrer auf sich zieht. Dies ist aufgrund der mangelnden Beleuchtung und des Grünbestandes im Umfeld, derzeit, besonders bei Dunkelheit nicht der Fall.
  3. Senkung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h zwischen Einfahrt Firma „Abbelen“ und Kreisverkehr/ Einmündung St. Töniser Straße. Dies erhöht die Aufmerksamkeit, verkürzt Bremswege und erleichtert auch dem LKW-Verkehr der beiden angrenzenden Unternehmen, sowie dem landwirtschaftlichen Verkehr, das Abbiegen und einfädeln auf die Kempener Straße.
  4. Beschilderung vor der Querungshilfe in beide Fahrtrichtungen mit „Achtung! Fußgänger“ und „Achtung! Radfahrer“.

Gefährliche Querung Teil des Schulwegs von Vorst-Nord

Verschärft werden wird die Situation in der nahen und mittleren Zukunft dadurch, dass diese Querungshilfe im Verlauf der Schluff-Trasse ein Bestandteil des Schulwegs zu den weiterführenden Schulen in St. Tönis für die Kinder des Neubaugebiet Walter-Lehnen-Straße (Vorst Nord) ist.

Allein aus diesem Grund müssen hier vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden; das Beispiel Süchtelner Straße sollte ausreichend Mahnung für Vorsorge sein. Beraten werden soll der Antrag am 5. Februar 2020.