Wie schon mehrfach geäußert – und in Gesprächen zwischen dem Heimatverein, Michael Schütte (GUT) und Uwe Leuchtenberg vor einigen Wochen angesprochen – können wir den Wunsch nach einem Erhalt des Vorster Rathauses als Begegnungsstätte für Bürgerinnen und Bürger seitens vieler Vorster Vereine und Bürgerinnen und Bürgern gut nachvollziehen.
Bekanntermaßen ist das Gebäude Teil des Refinanzierungsplans für einen Verwaltungsneubau und stark sanierungsbedürftig. Weder die Stadt, noch die Vereine sind momentan in der Lage kostspielige Instandsetzungen und Ertüchtigungen des über 100 Jahre alten Bauwerks zu leisten.
Daher hatten Schütte und Leuchtenberg bereits Anfang des Jahres im Vorster Heimathaus angeregt über die Gründung einer Bürgerstiftung nachzudenken, die rechtlich, steuerlich und finanziell anders gestellt ist, als jeder einzelne Verein. Hier hätte gleichermaßen Bürgerinnen und Bürger, als auch Unternehmen und Vereine die Möglichkeit sich einzubringen und Räume für Kultur und Versammlungen zu schaffen. Dies ist ein Punkt, den man im gemeinsamen Wahlprogramm unter den Stichpunkten „Bildung & Kultur fördern, Brauchtum & Tradition ehren, Ehrenamt fördern“ zukünftig anpacken will.
„Es ist toll, dass wir einen gemeinsamen Konsens herstellen konnten und die Idee überparteiliche Zustimmung findet, nachdem auch die UWT am vergangenen Wochenende ihre Unterstützung signalisiert hat,“ freut sich Uwe Leuchtenberg.