Die Gemeinschaft Unabhängiger Tönisvorster e.V. (GUT) hat am 15. Juni im Ratssaal von St. Tönis ihre Aufstellungsversammlung zur Kommunalwahl 2025 abgehalten. Im Mittelpunkt der Versammlung stand dabei die Entscheidung zur Unterstützung eines Bürgermeisterkandidaten: Kevin Schagen wurde einstimmig von den Mitgliedern nominiert.
Schagen ist in Tönisvorst aufgewachsen, beruflich fest in der Stadtverwaltung verankert und zudem als Dozent für Verwaltungsmanagement und E-Government am Studieninstitut Niederrhein tätig. Auch durch sein langjähriges ehrenamtliches Engagement, etwa in der evangelischen Kirchengemeinde St. Tönis, ist er in der Stadtgesellschaft präsent. Seine Kandidatur wird zusätzlich von Bündnis 90/ Die Grünen unterstützt.
„Kevin Schagen ist Chance auf Neuanfang statt abwegiger Parteitaktik“
„Die einstimmige Wahl zeigt das breite Vertrauen in Kevin Schagen. Er steht für eine sachliche, kompetente und bürgernahe Politik“, betont Vorstandssprecher Daniel Ponten. „Für uns ist klar: Mit ihm hat Tönisvorst die Chance auf einen Neuanfang, der auf Zusammenarbeit statt abwegiger Parteitaktik setzt.“
Neben der Bürgermeisterkandidatur beschloss die Mitgliederversammlung auch die Direktkandidierenden für alle 19 Wahlbezirke sowie eine 20-köpfige Reserveliste. Angeführt wird diese von Karoline Milch, Mitglied im Vorstand der GUT, Philipp Janßen, dem Fraktionssprecher im Stadtrat, und Aleksander Weber, der als stellvertretender Fraktionssprecher ebenfalls bereits kommunalpolitisch aktiv ist. Mit einem Altersdurchschnitt von rund 45 Jahren und einem Frauenanteil von 35 Prozent präsentiert sich das Team vielfältig und ausgewogen.
GUT geht mit vielfältigem und starken Team in die Kommunalwahl
Auch inhaltlich ist die GUT frühzeitig in die Vorbereitung des Wahlkampfs gestartet: Bereits im Januar 2025 fand eine parteiinterne Klausurtagung zur Erarbeitung des Wahlprogramms statt. Die Ergebnisse wurden nun in der Versammlung vorgestellt.
„Wir gehen mit einem starken Team und großer Geschlossenheit in die Kommunalwahl“, erklärt Edith Furtmann, Vorstandssprecherin der GUT. „Unser Anspruch bleibt eine unabhängige Politik, die ökologisch, sozial und bürgernah gestaltet wird.“