Verkehrschaos erspart: Baugebiet zwischen Roßstraße und Fliethgraben verhindert

Am Ende gab es keinen potentiellen Investor mehr, die Frage der Anbindung an das Straßennetz war ungeklärt und die Anwohnerschaft von Fliethgraben und Roßstraße ausreichend aufgebracht, dass sich die Stadtverwaltung der Konfrontation mit namhaften Rechtsanwaltskanzleien gegenüber sah.

Für Teile der CDU und für die GUT Fraktion, die sich vom ersten Tag an klar gegen das Projekt einer Bebauung zwischen dem unteren Drittel des Fliethgrabens und der Roßstraße ausgesprochen hat, war dies genug, um endgültig „den Stecker zu ziehen“.

Auf eine gemeinsame Initiative von CDU und GUT hin und gegen den ursprünglichen Willen der SPD wurde dieses Projekt jetzt aus den weiteren Vorhabenplänen des Ausschuss für Stadtplanung, Regionalplanung und Infrastruktur genommen.

Den Anwohnerinnen und Anwohnern der beiden Straßen bleibt damit die Ruhe ihrer verkehrsberuhigten Anliegerstraßen und der Grüngürtel, als Abgrenzung zur Düsseldorfer Straße hin erhalten.