Stadtrat in Tönisvorst: Kritik und Vorwürfe in Haushaltsreden

Rheinische Post am 08.05.2025

Die Zahlen vorweg: Der von Kämmerin Nicole Waßen im November eingebrachte Haushaltsplanentwurf sah ein Minus von 10,2 Millionen Euro vor, doch dann verschlechterten sich die Zahlen, zwischenzeitlich drohte gar ein Defizit von 12,4 Millionen Euro. Doch in der Kämmerei rechnete man noch mal mit spitzem Bleistift, suchte nach Einsparmöglichkeiten und zusätzlichen Einnahmen, wurde fündig – und auch Fehler im ursprünglichen Entwurf wurden offenbar, sodass es am Ende gelang, der Politik einen Haushalt zu präsentieren, der durch den Kreis Viersen genehmigungsfähig ist. Das geplante Minus: „nur noch“ 9,8 Millionen Euro. 

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Aleksander Weber von der GUT machte es noch kürzer und sagte, Haushaltsreden brächten weder die Stadt noch die Bürgerinnen und Bürger weiter. […]

Marc Schütz für die Rheinische Post, 08.05.2025

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